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Der Zopf – verpflochtene Stränge

Schweizer Zopf

So ein Zopf… er liegt da ganz harmlos – ganz verführerisch. Ich finde es interessant was so ein Zopf einem doch mitteilen kann. Klingt blöd? Vieleicht – aber – lies selber….

Erst einmal – Ein Sontags Frühstück ohne Zopf ist bei mir in der Schweiz kein Frühstück – Punkt. Na ja – eigentlich ist ein Frühstück ohne Zopf für mich kein Frühstück – und das egal wo ich bin. Manchmal passiert es sogar das ich dieses wunderbare Teil helvetischer Tischkultur Freunden (nur! guten Freunden) mitbringe – und wir machen ein Zopffrühstück. Es braucht dazu nicht viel – etwas leckere(!) Marmelade, gute streichfähige Butter, ein guter Kaffee – und eben die Person(en) mit denen man entspannt beisammen sitzen mag. Und dann – dann wird der Zopf angeschnitten. Doch halt – da war doch noch was…. Was ist es denn nun was uns der Zopf erzählen kann?

Es ist die Geschichte wie aus wenigen guten Zutaten etwas Wunderbares entsteht. Dazu bedarf es nur weniger Dinge. Wenn diese aber im richtigen Verhältnis gemischt werden, wenn man sich Zeit dabei nimmt und alles Ernst nimmt – dann entsteht am Ende daraus ein verflochtenes Band das mehr ist als nur die Summe der Einzelzutaten. Es ist dann dieser Magische Moment, wenn man weiss – jetzt ist der Augenblick gekommen – das ist der Moment wo der Zopf etwas Neues darstellt. Etwas wahrhaft magisches, zauberhaftes was nicht nur das Auge lächeln lässt.
Im Idealfall sollte er noch warm genossen werden- niemals heiss – daran könnte man sich den Magen verderben. Auch nicht mit Hektik oder gar Unaufmerksamkeit. Allerdings – auch nicht zu lange warten – manch zögern hat schon so mances Band auseinanderbrechen lassen.

So ein verfochtenes Band will mit Sorgfalt behandelt und dann Stück für Stück genossen werden. Dazu der dampfende Kaffee, die Marmelade, ein anregendes Gespräch über Gott, Die Welt und alles was so kommt. Kann es etwas Schöneres geben?
Sicher – auch der grösste Zopf ist endlich – und ja – irgendwann ist Schluss. Doch – sollen wir deswegen auf solch eine Köstlichkeit, solchen Genuss verzichten? Nein – geniessen wir was wir haben – und wer weiss….. vielleicht gibt es ja noch einen anderen Zopf? Noch etwas leckerer? Oder in einer anderen Geschmacksnote?

En gute…..

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Ein bewegtes Jahr

Ende? ab hier gehts nicht weiter....oder doch?2012…. ein Jahr das angefangen hat wie ein Traum. Es war eine Überraschung aber eine der positiven Art. Ich habe mein Leben und meine Freude teilen können mit Menschen deren Lächeln mein Herz erwärmt hat – und für die ich dankbar bin das ich sie kennengelernt habe.
Nicht immer lief alles so wie es in den Träumen abläuft. Manch ein Rückschlag musste hingenommen werden, manch ein Kampf ging zu ende ohne das es das so ausging wie ich es gerne gehabt hätte. Und doch – alles in allem – es war ein gutes Jahr.
Es war vor allem ein bewegtes Jahr. Der Wind brachte mir viele neue Bekannte und auch neue Freunde. Alte Freundschaften wurden erneuert, manches wurde komplizierter als es hätte sein müssen und manches hat seinen Schlussstrich gefunden.
Nun geht das Leben in ein neues Jahr – der Wind wird wieder einiges durcheinander wirbeln, ich werde Lachen, Weinen, Fluchen und mich freuen. Am Ende bin ich sicher das auch das Jahr erfolgreich wird – nicht besser, nicht schlaechter – nur anders. Wie auch immer – es gibt immer einen Weg….Weg
Ich wünsche allen das ihr eueren Weg findet – und das es EUER Weg ist. Lasst das Leben nicht an euch vorbei ziehen, lasst euch nicht einzwängen – erst recht nicht von der Freiheit selber. Freiheit bedeutet imer Entscheidungen zu treffen – und nur wer diese selber aus tiefsten Herzen treffen kann und mit den Konsequenzen bereitwilligt lebt ist wahrlich frei.

Auf ein 2013 das uns am ende Lächeln lässt….. 😉

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Müll

Am Ende landet vieles im Müll....Es ist die Zeit der Geschenke – kleine, grosse, wertvolle und wenieger wertvolle. Alles ist verpackt – und beim Auspacken erkennt man erst was es ist. Gar manches was einem zu Weihnachten geschenkt bekommt hätte man gerne zurückgegeben – oder gar nicht erst bekommen. Gar manches das man sich gewünscht hat liegt leider nicht dort wo man es erwartet hat. Was auch immer bleibt, ist einen Menge Müll der entsorgt wird. Müll der manchmal wiederverwertet werden kann – und oft landet nicht nur die Verpackung sondern auch das „Geschenk“ im Müll. Was passiert mit dem Rest? Wie so oft  … erst ist die Begeisterung gross – und dann landet das tolle neue am ende auf dem Abstellgleiss. Nach einem Jahr muss das Alte dem neuem Platz machen. Es bleibt zu hoffen das sich dies irgendwann einmal ändert…. aber dafür müssten sich Menschen ändern. Doch diese sind gefangen in dem was man gemeinhin „Konventionen“ nennt – und dort steht geschrieben… alt=schlecht, neu=gut. Und zum Jahresende ist es an der Zeit und so Brauch, das das alte durchs neue ersetzt wird. Zumindest kann man sich damit trösten das ja das neue „viel“ besser ist…. oder „nur“ anders? Menschen….. 😉

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