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Iran – Garmeh in der Wüste

Es geht weiter durch den Iran nach Garmeh. Die fahrt dorthin führte uns durch die Wüste. Nicht das es sandig war – es war mehr eine Steinwüste und das fahren war monoton. Oder wie mitfahrende immer zu sagen pflegen „Man kann wunderbar reflektieren“.

In Garmeh – einem kleinem Ort im Nirgendwo waren wir gast im Ateshooni Guesthouse. Es ist fast wie in einer anderen Welt – auch wenn dort der Tourismus langsam einzug einhält war es wunderbar. „Natürlich“ gab es kein Internett, Kein Fernseh und nur etwas Hausmusik. Vor dem Haus ein Stall mit Ziegen und Kamelen, innen eine Einrichtung wie aus Tausend und einer Nacht.

Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt – dies war unter anderem auch dem sehr familiären Ambiente zuzuschreiben. Unten sieht man als Beleg „Hans im Glück“ beim morgendlichen Blick in den Stall….

Was macht so eine Oase – denn um eine solche handelt es sich hier – aus? Natürlich das Wasser. Wasser ist der Quell allen Lebens und wo Wasser ist ist Leben. So auch hier. Es gibt eine Quelle in den nahen Bergen deren Wasser durch Kanäle weitergeleitet wird.
Im oberen Bereich der Quelle gibt es kleine Fische – aber eben nur da oben.

Diese Fische leben von den Touristen, die sich gegen Futter eine Peelingbehandluch gefallen lassen. Dies ist besonders hilfreich wenn man vorher eine Endurotour ohne Enduro gemacht hat – sprich, mal auf den Bergeklettert ist um dor die Wüste im Überblick zu haben.

Als Kontrast des Lanschaftsbildes sei hier mal ein Bild vom Weg zur Quelle und eines das am Lauf der Kanäle entstanden ist gezeigt. Es ist schon fast unheimlich was ein bischen Wasser ausmacht. Ach ja – das Wasser haben wir natürlich auch zum Duschen benutz… es ist sowas von weich gewesen… der Schaum wollte gar nicht mehr von der Haut – und wir nicht mehr aus den Duschen 😉

Nun ja – da am zweiten Abend ging es dann in die Wüste – mit den Töffs! Diesmal in den sandiegen Teil. Deswegen hier als Abschluss (der Bericht folgt noch, ich hinke drei Tage hinterher) ein Bild meines Töffs – warum erfahrt ihr im nächsten Bericht – ich sag nur „achtet auf die Anzahl der Blinker. Das zweite Töff fand ich interessant da es eine selbstgebaute Handschaltung hatte …. ich denke mir mal gemäss den Vorschriften des Iranischen TÜV oder MFK… 😉

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Iran – Esfahan (1)

Heute sind wir in Esfahan angekommen. was für eine tolle Stadt. ein riesiger Bazar, viele Brücken über einen seit 8 Jahren trockenen Fluss und eine Zufallsbekanntschaft.

So – da meine Erkältung nicht wirklich nachlässt fasse ich mich heute auch nur kurz…

Da ist z.B. die echte Perserkatze – sieht zwar nicht so aus, aber wir sind in Persien – also ist das eine Perserkatze…. Und wir waren zum rechten Zeitpunkt am rechten Ort (danke an den Tourguide……) um den Sonnenuntergang zu erleben… Traumhaft. Danach verdunkelt sich zwar alles etwas – aber das ist ja nicht das ende der Welt, denn morgen scheint die Sonne wieder…..

Dann sind da noch 2 der vielen Brücken – die sind alle einfach nur toll ….

Morgen geht es dann mit einem deutsch sprechenden Iraner auf Tour – eine zufallsbekanntschaft – und wir freuen uns. So, da dies das erste Hotel mit Bezahl Internett ist und meine Zeit quasi abgelaufen ist mach ich  auch schluss. Wir sehen uns …..

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Iran – Kashan: Eine gelungene Überraschung

Das war eine stürmische Fahrt nach Kashan. Die Sonne wurde durch den Staub vernebelt und der Wind hat mich fast von der Strasse geblasen. Ich war heute auch alleine unterwegs, da mir meine Erkältung zu schaffen machte und ich daher lieber etwas für mic h sein wollte… (bevor jemand sagen kann das ich unausstehlich bin…) 😉

Bevor ich in Kashan angekommen bin habe ich natürlich unterwegs Tee getrunken (mit dem üblichen Fotos) und in der Mitte des niergendwos noch diverse Fabriken entdeckt.

Spannend war die durchfahrt eines LKWs mit einer dicken Röhre… und … es passt. Was ganz toll ist, das ich hier endlich die berühmte Iranische Riesenpetersilie gefunden habe. Eine ausgesuchte Spezialität die es nur an weniegen Orten gibt…. 😉

Dann kam ich an und habe das Ehsan Historic Guest House mal in Augenschein genommen – und ich muss sagen … GENIAL! Erst einmal ein grosses Zimmer – und … ein Bad in dem sich ganz viel Zeit sparen lässt da man dort das nützliche mit dem angenehmen verbinden kann….. 😉

Und der Garten ist traumhaft… da lässt es sich wunderbar relaxen – was ich auch gerade tue…

Dann noch einmal Raus bevor es Dunkel wird und einen winziegen vorgeschmack bekommen wie denn das Taj Mahal wirken könnte. Ist es natürlich nicht – aber bis dahin sind es ja noch drei Wochen vorfreude…..

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