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Pakistan – Kontrolle, Tanken und ein 0 Sterne Hotel

Waren das Tage bis wir in Pakistan waren……… Wie ihr wisst war der letzte Stadort Zahedan kurz vor der Iranisch-Pakistanischen Grenze. Genuaer gesagt – 80km. Diese 80km haben uns 4h gekostet, denn es wurde am laufenden Band kontrolliert und wir sind mist Eskorte gefahren – aber natürlich nicht mit einer sondern Abschnittsweise. Na ja … alles hätte noch gut gehen können – wir hätten Dahabin erreichen können…. wenn nicht die Iranische Ausreise stunden gedauert hätte in denen wir üblicherweise nichts gemacht haben als zu warten, warten, warten. In summe ging es über 3 Stunden bis wir endlich (nach 4 Stempel und Kontrollstationen ) ausreisen konnten – und Auf den Bildern unten ist die Truppe und meine wenigkeit an der Grenze zu sehen.

Danach ging das ganze auf Pakistanischer Seite weiter mit der Einreiseprozedure.
Da muss man aber sagen das die zumindest sichtbar was getan haben. Leider kam es wie es kommen musste und es wurde Dunkel. Das heist – hier reist niemand mehr weiter. Also hat unsere Eskorte uns in das Al-Hyat Hotel (hat nichts mit der Hyatt Hotell Gruppe zu tun!) in Taftan gebracht.

Vorgher ging es in der Dunkelheit über Strassen, Wege und Sand zur Tankstelle – wo der Sprit aus Kanistern umgefüllt wird. Preis hier 1€ anstelle von 20Cent im Iran.

Zum Hotel lässt sich so viel sagen das würde es auch wenieger als 0 Sterne geben….. Immerhin – sie haben sich bemüht und wir haben am Abend wenigstens endlich etwas warmes zu essen bekommen – und das beste – es war endlich einmal geürzt. Es gab Hähnchenknochen mit schafrfer Sosse, superleckerem Reis und Brot. Und – Bier.

Die beiden Bilder unten zeigen ds Hotel und die Dachterasse…. 😉

Nach einer kurzen Nacht ging es im Morgengrauen um 7 Uhr weiter – es sollte nun nach Quetta gehen … 630km, 20 Kontrollpunkte. Ich sag es jetzt schon mal – nach 300km kam es zur Abstimmung ob das sinn macht. Unten ein paar Bilder von Kontrollpunkten….

Der Sonnenaufgang ist fantastisch. Die Strasse ist schier endlos, die Wüste flach und sandig und es ist um die 30 Grad warm – und ein Kontrollpunkt nach dem nächsten wo wir immer wieder Pass und Visanummern in dicke Kladden eintragen. unsere Begleitfahrzeuge wecseln und mal geht es flott weiter, mal wenieger flott – weil z.B. das Polizeifahrzeug keinen Diesel mehr hat oder nicht anspringt….

Nach 300km kommt es dann zu einer emotionalen Disskussion wo am ende aber die Vernunft siegt. Die (knappe Mehrheit zu der auch ich gehört habe) hat sich dagegen entschieden bis nach Quetta zu fahren und so sind wir nun in Adabil. Es ist eine grössere Stadt entlang einer Haup“strasse“, voller Staub und – zumindest in unseren Augen – Armut.

Und aus Sicherheitsgründen dürfen wir das Hotel auch nicht verlassen. Macht aber nichts denn alle sind platt – es gibt Bier und Inetrnett – und Kaffe von unserer tollen Begleitfahrerin Simona aus Slovenien. Unten noch ein paar Bilder von unterwegs – da ich ins Bett mag schreib ich jetzt nix dazu… 😉

Die letzten beiden zeigen nochmal daas Tanken und unser Hotel in Dalabin.

Morgen geht es dann um 8 Uhr 350km weiter (8 Uhr ber nur wenn die Eskorte da ist). Bis dahin hat es viele Kontrollpunkte – und wir müssen dort klöhren wie wir weiterfahren können – es kann sein das wir die kurze Strecke fahren können – dafür braucht es aber bedingt durch die angespannte Sicherheitslage ein bestimmtes Dokument (NOC). Mal sehen…… Zum Abschluss wünsche ich euch eine entspannte gute Nacht und freue mich das ich euch auch über FB wieder erreichen kann (und ihr mich auch – es hat lange gedauert). Schlaft gut….

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Iran – Zahedan mit Polizeiführung

What a wonderfull live! Am 16. und letztem Tag im Iran auf dem Weg habe ich es gewagt und mich endlich von den lähmenden Fesseln meiner Jacke befreit und bin freizügigb oben halb ohne gefhren. Das Wetter war so genial und es hat Spass gemacht diesen letzten langen Trip zu fahren. Ich war alleine unterwegs da die meisten noch eine Burg besuchen wollten – was dann da alles zu Fuss ging 3 Stunden extra ging. Die habe ich am Ende im Hotel benutzt um meine Augen zu pflegen.
Das war auch notwendig denn es ging wieder durch die Wüste über die langen Strassen – nicht nur geradeaus wie auf dem Foto sondern am Ende auch durch nette Kurven. Unterwegs gab es da wir nun an der Grenze zu Pakistan (und auch zu Afganistan) sind vermehrt Polizeikontrollen – aber alles ganz easy und relaxt.

Unterwegs wie immer eine fantastische Landschaft – und ein überaus zufriedener Fahrer, der die Gegend genossen hat, die Strasse, die Begenungen und die Ruhe.

Bein einem der Stopps habe ich im Gebierge die Ruhe genossen als plötzlich ein Tanklastzug anhielt, der Fahrer ausstieg und ich danach Granatapfel und Kekse hatte. Einfach so – dieses Land ist einfach fantastisch. Man stellle sich das mal umgekehrt vor……

Da Zahedan hier in der Grenzregion ist – In Belutschistan – gibt es hier die Regel (Gesetz?) das Touristen nicht einfach so durch die Gegend laufen können wenn sie aus dem Hotel rauswollen. Das geht nur mit Polizeieskorte. Und ich muss sagen einiges was wir hier sehen kann einem – wenn nicht Angst – so doch ein mulmiges (nicht mummelieg) 😉 Gefühl vermitteln. Das Foto unten zeigt einen von mehreren bewaffnetten und meist auch vermumten Wächtern an einer Tabkstelle. So eine Polizeieskorte hatten ich auch bestellt denn ich wollte mit einigen ins City Center. Leider hatte der Tourguide noch Spritbedarf so das am Ende etwas anderes daraus wurde.

Damit wir mit konnten haben wir auf der Ladefläche des Polizeiwagens platz genommen. Das war angesichts es Verkehrs mutig – und es hat Spass gemacht…. na ja … es war auch Kalt und die Sitze und Rückenlehne war nicht gepolstert…. aber na ja … Leider wurde aus dem Citycenter nichts – denn erst musste der Fahrer unseren Guide zu einer Tankstelle lotsen, da der Wagen unterwegs wohl nicht getankt hatte und es morgen ja zur Grenze geht – aber das Thema Tanken habe ich hier inwischen abgehackt … 🙁

Von dem Polizeiwagen selber hatte man einen schönen Überblick über den Verkehr – und wir haben gelernt, das ein Polizeifahrzeug keinesfalls immer freie Fahrt hat – und das ein Polizist sich noch lange nicht in der ganzen Stadt auskennt. Na ja – am Ende der Tanktour landeten wir wieder im Hotel. Nach einem Versuch doch noch eine Eskorte zu bekommen haben wir es dann wegen des Friedens sein gelassen und sind im Hotel geblieben.
Im Hotel haben wir noch jemand getroffen der gerade aus Pakistan kam – und der hat uns Mutzugesprochen … alles nett und freundlich und die Strassen sind meist gut – nur die die wir fahren wollen benötiegen teilweise ein spezielles Dokument – und das kann dauern….
So – Mein Bett ruft mich, Pakistan ruft mich und der Endspurt ist spürbar. Was noch kommt kommt – Ich lass mal den Tieger im Tank und harre der Dinge die da kommen – und geniesse den Augenblick – was auch sonst 😉
Ich wünsche euch hier aus dem wunderbaren Iran das ihr gut und lange schlafen könnt und das das was ihr euch wünscht (oder erträumt) auch in erfüllung geht. Gute Nacht, Bon nuit, Leila saida, ….

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Iran – Kermala und die heissen Kleinen… ;)

579km nach Kerman. Alles über wunderbar ausgebaute Strassen. Natürlich war es auch monoton – aber zwischendurch gab es geradezu traumhafte Strecken. Aber – wir nähern uns dem Ende des Irans…. Heute Abend sind die meisten nur noch hier im Hotel geblieben – es gibt auch keinen Basar und auch sonst macht die Stadt für uns – zumindest in der Ecke wo wir sind – nicht viel her.
Morgen wird es dann kürzer – aber es soll zwei Zwischenstopps geben – welche wann und wo bleibt wie immer das Geheimniss des Reiseleiters. Leider gibt es keinen Wochenüberblick oder sonstiege vorabinformationen. Also bleibt denen die nicht im Pulk fahren nur übrieg sich selber etws interessantes zu suchen. Da wir da aber nun schon ein paar Wochen erfahrung drin haben werden wir uns auch morgen wieder auf unsere Art und weise Spass gönnen – oder schlicht und einfach ruhig durch die Gegend fahren und Land und Leute geniessen.

Was gab es denn heute trotz der langen Strecke so an besonderen Begebenheiten? Natürlich zuerst einmal wie immer die langen Strassen mit den teilweise bizarren Bergen und Hügeln links und rechts – immer akurat abgezirkelt gegen einen blauen Himmel von dem die Sonne uns ins Herz lachte.

Ausnahmsweise heben wir auch mal einen Zug gesehen – sonst immer nur die Hinweise das sonst wo im Nirwana der Wüste irgendwo eine Railwaystation sein soll. Der Zug ist um klassen kleiner als es z.B. Amerikanische Güterzüge sind. Die weisse Fläche auf dem anderem Foto ist ein ausgetrockneter Salzsee. So wie eigentlich auch schon fast üblich. Alle Flüsse, alle Seen – alles ist trocken. Das Land lechzt nach Wasser, denn es hat hier schon lange nicht mehr ausgiebieg geregnet.

Da wir gerade beim Verkehr sind – der hier immer heftieger wird (kenn ich sonst nur aus Frankreich) – hier noch ein paaar nette Fotos. Da ist zum einen die Tanksäule für Diesel – schaut mal nach dem Preis – da steht 1500 (Iranische Rial). Das entspricht ca. 5 Cent pro Litter. Dann gab es noch den Truck mit den Reifen drauf. Ich hoffe nur das ich nicht dahinter fahre wenn der mal richtig bremsen muss.

Ach ja – Bremsen…. Überholen hier auf den Strassen ist für uns mittlerweile zur Gewohnheit geworden – Linien, Fahrspuren oder auch Fahrtrichtung und Ampeln sind dabei allenfalls als Hinweise zu interpretieren. Würden wir die Beachten würden wir gnadenlos untergehen und wohl immer noch im ersten Iranischem Kreisverkehr feststecken bis uns der Sprit ausgeht.
Der Kreisverkehr der hier zu sehenn ist ist ein üblicher – allerdings relativ klein. Besonders ist allerdings das er sogar eine Ampelsteuerung hat. Diese zählt für Rot und Grün immer abwärts – Losfagefahren wird ungefähr bei Rot 3 gestoppt ca wenn Grün bei -2..3 wäre 😉

Ein ganz seltener Vogel ist mir auf dem Foto links untergekommen – ein Töfffahrer mit Helm. Nicht nur einfach mit Helm – sondern sogar mit Integralhelm – und er hat ihn sogar auf. Glaubt mir – das hat echt seltenheitswert. Zudem sitzt er auch noch alleine ohne Gepäck drauf….. schon seeeeeehr merkwürdig (bestimmt ein Ausländer….) 😉
So – bevor ich jetzt gleich das Licht ausmache und mich in mein Biedermaierzimmer zurückziehe (wobei es hier im Hotel ein Bier (ohne Alkohol) gibt, das sogar schmeckt) …

… muss ich euch noch vom Jubiläum meiner geliebten Pan erzählen. Wir beide haben es geschaft lange zusammen zu sein, wir haben höhen und tiefen erlebt aber nie aufgegeben. Na ja – fast nie…. 😉 Nun hat sie es geschafft – 150.000km stehen auf dem Tacho. Ich habe mich echt gefreut – auch wenn ich überlege das die letzten 130.000km erst in den letzten 3.5Jahren dazu gekommen sind. Nun hat sie es aber verdient in Ruhe gelassen zu werden und ich werde ihr die Freiheit geben die sie sich verdient hat. Keine Schlaglochpisten mehr, keine Überraschungen, kein plötzlicher Überfall mit ab geht die Post. Ihr Andenken wird allerdings immer bei mir sein – nett verpact in einer kleinen Schachtel leicht wie eine Feder. Und wer immer mich fragt – ich kann nur gutes über unsere Zeit berichten. Warum wir uns trotzdem trennen? Nun – es kommt immer einmal die Zeit wo man merkt das es zeit wird einen anderen Weg ein zu schlagen – Interessen ändern sich und bevor es dann knirscht ist es halt so besser… Und wer weiss was die Zukunft bringt und ob kommenden Änderungen wirklich so gut sind wie gedacht…. wie sagt man hier? Inschallah….

Natürlich kann ich auch diesn Bericht nicht abschliessen ohne wenigstens einmal über mein Lieblingsthema zu reden – Ihr wisst schon „Ich habe Hunger“ 😉 Heute gab es bei mir ein frisches Brot – und danach einen „Hamburger“ – der war lecker – vor allem weil er statt 13.000IR nur 3.500 gekostet hat. Wie es dazu kam? na ja – der Mensch meinte halt 130.000 – und ich zeigte nur auf die Preistafel…. die zeigte nur 4 stelliege Werte (und ich kann arabische Ziffern entziffern)….. da schaute wer dumm…. Neben dem Brot habe ich noch einen Gemüseladen gesehen der diesmal frisches Gemüse hatte und nicht sauer eingelegtes. Ein Fest der Farben – das leider meine Cam nicht sooo toll eingefanegn hat.

Das schärfste – neben anderen bekannten Kleinigkeiten – waren aber die Händl am Spiess. Was ihr auf dem Foto seht entspricht höchstens einem drittel. Das sa genauso heiss aus wie so manches was ich schon bei mir auf dem Balkon genossen habe – nur nicht in der Menge. Zu guter letzt – der kleinste Schlüsseldienstladen den ich je gesehen gabe – geschätzte 2*0.7m Da würde ich gerne mal die Bank sehen die mir damit meinen Businessplan unterstützt. Aber hier macht man aus dem was man hat das beste. Das könnte eigentlich auch das Motto all dessen sein was mir hier auf der Reise so wiederfährt – mach das beste daraus und schau immer nach vorne, denn da soielt die Musik. Schlaft gut und bis bald – Ah plus… denkt an mich 😉

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