Er schaut schon irgendwie traurig der
Alligator, oder? Ich vermute mal weil er weiss das ich nicht zum Essen bleibe. Das war vor zwei Tagen – Die
Everglades und dann nach
Key West und dort ein Tag mit 0 km – dafür mit 650 Seiten
Inferno von Dan Brown. Ja – es ist (fast) zu ende. Ich sitze hier im Motel in Fort Lauderdale und morgen um 9 (das heist in 12h) bringt mich der Shuttlebus zum Airport. Was also sind gute Worte für diesen letzten Bericht? „
Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.“ Dr. Faust meinte das zwar anders – aber irgendwie frage ich mich was habe ich gewonnen?
. Viel Spass!!!
Gewonnen… derfinitiv etwas Abstand vom (Arbeits)alltag. Keine eMails, keine Termine, keine Bilas, keine wiederholungen, schlicht und ergreifend nichts – das erzeugt Ruhe. und, wenn ich eines auf dieser Tour die ohne Planung ablief erfahren habe dann ist es das es auch ohne Pläne geht – und das sogar gut. Denn was ich nicht Plane kann auch nicht schief gehen – das hat nichts zu tun mit „Wer nichts tut macht keine Fehler“.
So, was noch… na ja – ich hab meine Harley langsam gemocht – aber besitzen möchte ich keine (Stichwort „Feldwege„). Ich habe den Tempomaten mehr als lieben gelernt. Das will ich unbedingt haben! Ich habe viel über die unterschiede (davon gibt es mehr) und gemeinsamkeiten (weniger) hier in den USA gelernt. Auch unterschiede zu Europa… einiges war manchmal schon merkwürdig…. – Aber das wichtigste, das allerwichtigste was ich für mich mitgenommen habe ist „Wenn Du etwas willst dann tu es auch“ – und verschiebe es nicht auf …später mal… –> In Summe: Alle Sorgen sind wie weggeblasen. Lasst das Leben weitergehen…. Und mein Urlaub geht ja noch 3 Wochen weiter…. 😉
So – und nun zu den letzten beiden Tagen….
Die Everglades
Wer kennt nicht dieses Boot? Ich weiss gar nicht ob Boot die richtige Kategorie ist – aber auf alle Fälle ist das ding genial. Wir sind über das Wasser geglitten, haben den kleine Aligator gesehen und noch vieles mehr. Es hat so viel Spass gemacht – und das dollste ist – es ist unheimlich flach und nach 5 Minuten hatte keiner mehr den blassesten Schimmer in welche Richtung der „Hafen“ lag… Und Libellen, Vögel und was weis ich nicht alles. Am Ende habe ich mir dann den Park noch angesehen und einiege nette Tierchen gesehen – und die
Schildkröte war wirklich allerliebst.
Aber auch die Schlange war ganz putzig – und nicht glitschig – nur angenehm war … und schwer…..
Nun – irgendwann war aber auch das zu Ende und ich habe mich auf Mikes (der Nette Mensch vo Eagle Rider) dann doch auf den Weg nach
Key West
gemacht – und es hat sich gelohnt. Alleine die Fahrt dorthin (es sind rund 100 Meilen) über unzähliege Brücken (darunter die 7 Meiles Bridge) war aufregend – und das im warsten Sinne des Wortes – denn es zog wie immer Sturm und Regen auf – und das auf dem mehr oder weniger offenem Mehr auf einer Brücke.. mpf…
Unterwegs habe ich dann bei meiner Bleibe für die nächsten beiden Tage in Marathon angehalten und bin dann nach einer Dusche ab nach Key West gefahren um den Sonnenuntergang zu sehen. Kurz gesagt – das einziege was ich gesehen habe neben dem tollem Städchen war Sturm, Wolken und Regen.
Das ist auch der Grund warum es keine Fotos von dort gibt. Und es gab noch ein kleines Poblem….. Was passiert wenn die Sonne untergeht? Richtig – es wird dunkel… dann ist es Zeit die Sonnenbrille gegen die normale Brille zu wechseln….. hab ich auch gemacht … 50 Meilen später nach einer Regenfahrt über die Brücken durch die Dunkelheit. Denn – meine Brille lag auf dem Tisch im Motel….. Ich sage euch … es gibt lustigere Sachen….. Dafür gab es dann aber eine Belohnung –
einen Beutel
Mojito (war gar nicht mal soo schlecht) – aber bedingt durch 4 Wochen fast Abstinenz… na ja … Schlafen war dann aber gar kein Problem – und am nächsten morgen habe ich mir ein Bikerfrühstück gegönnt – mit richtigem Kaffee und frischem O-Saft…
– auch so als Kontrast zu den Frühstücks in Asiatischen Hotels… 😉
Und dann habe ich … nichts gemacht…. ich habe am Starnd gesessen, gelesen und den Wolken ab und zu nachgeschaut (war nicht schwierieg – denn es gab genug). Von den Wolken gibt es auch wieder einen
Film – 3h auf 15sek gekürzt. Aber die Stimmung war wunderbar – und Sonnencreme war trotzdem notwendig.
Am Abend noch ein Schwätzchen mit den beiden Damen aus dem nebem Apartement (natürlich Schweizerinnen aus Basel) 😉 dann schon mal alles zusammenpacken…. und am nächsten Morgen noch ein Bildchen machen und wie gewohnt in den nächsten Regen fahren…..
Immerhin habe ich unerwegs entdeckt das eine Bekannte von mir hier sogar einen eigenen Park hat – und ich habe wenigsten noch eine Maribu zu sehen bekommen (glaube ich wenigstens)
So – und hier endet nun nach 4 Wochen und 13.769km die Reise. Ich bin happy – und ich bin froh wenn ich wieder zu Hause bin. Danke an alle die mitgelesen haben, danke an alle die mich unzerstützt haben – ich komme jetzt wieder … erholt und voller Lust auf das was kommt….
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