Ich bin gar nicht weit gekommen – denn am Strassenrand gab es einen Trödelmarkt. Die Anwesenden – Altersschnitt so 60+, haben meisten geschnitzt. Mit kleinen Messern (kleiner als das Standard Sackmesser). Es gab doch einige Unterschiede – erstmal waren die angebotenen Werkzeuge durch die Bank etwas grösser, die Autos mit denen die Leute kamen waren mindestens PickUp Format, die Waren auch etwas anders – neben Mais vom LKW gab es auch Zaumzeug und Sättel und es gab an einem Stand Hühner, Truthan (alles lebend) – und eine Motorsäge zu kaufen… interessante Kombination….

Weiter ging es dann über einen Soldatenfriedhof – ziemlich beindruckend (und ich habe am Computer nur mal so nach ein paar Namen gesucht – nix gefunden) und dann immer weiter.

Dafür durfte ich dann mt einem Aufzug (müsste eigentlich in dem Falle Abzug heissen) in den Berg einfahren, mir 40 Minuten lang den Guide anhören…. mpf…. (inclusive Videos) – um dann am ende 7 Minuten in der eigentlichen Caverne beim Wasserfall zu sein – der allerdings war beindruckend. Es ist der höchste unter der Erde liegende zu besichtigende Wasserfall … sagt der Guide…

In der Caverne selber hatte ich Gelegenheit einige Fotos zu machen – allesamt von sehr kleinen Strukturen – die nur (da die Referenz fehlt) hier so gross wirken. Am besten gefällt mir das Foto vom Tropfen und vom See. Und wie gesagt – das ist alles im mm und cm Bereich…

Von dort aus ging es über den Mountain Skyway Richtung Süden….. und na ja … es war später geworden und irgendwie … habe ich mir gedacht – Atlanta wäre doch nett – wenigstens einmal in der Mitte einer Stadt….
Unterwegs habe ich starkes (einen State Trooper in seinem Dodge) und ekelieges (800gr. Cheeseballs) gesehen.

Aber endlich auch mal wieder Kühe im Wasser – diesmal habe ich mich von der anderen Strassenseite angeschlichen…. na ja – aber das sind keine „Blöden Rindviecher“ – Er kam, sie sahen – und weg waren sie….

Nun bin ich in Atlanta (Georgia) – der Hauptstadt des Südens (sagen die Leute hier), der CNN Centrale und der Centrale von CocaCola.

Untergekommen bin ich in Downtown – also echt im Herzen der Stadt. Blöd nur das das Herz gerade operiert wird – sprich es gibt nur einen Zugang ins Downtown – und das hat mich dann 45 Minuten gekostet. Und sorry – aber eine Harley Electra bei 34 Grad im Stop and Go zu bewegen ist schweisstreibend. Nicht weil sie so schwer ist, sondern weil die Hitze des Motors dich langsam gar kocht…. Nun habe ich ein Zimmer mit Aussicht und den üblichen Bad utensilien (wie immer ohne Duschgel – dafür gibt es 2 Stück Seife)

Und wieder Massel – Mittwochs ugibt es immer ein kostenloses Blueskonzert im Park – und das hat mir schon drastisch besser gefallen hat als der Jazz. Überhaupt war der Park viel lebendieger als beim Jazz – man merkt das man in den Süden kommt. Und klar ist auch der Anteil der nicht hellhäutigen Amerikaner (wie sagt man das politisch korrekt?) drastisch höher als der die aussehen wie ich… 😉

Den Abend habe ich dann bei Bruchetta und einem Apfelbier! (lecker) beschlossen. Ich in hier übriegends das erste mal in den Staaten massiv angebettelt worden – und das mehrfach. Und die Dame vom Hotel hat mich gebeten mein Töff hundertprozentig zu sichern….
Morgen geht es dann weiter in Richtung Florida…..
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